Das DHS und die „Eiserne Regel des Krebs“ besagen, dass jede unmittelbar existentiell bedrohliche Konfliktsituation – und zwar bei Mensch, Tier und Pflanze – gleichzeitig auf den Ebenen der Psyche, des Gehirns und des Organismus einschlägt. Der Organismus schaltet auf Therapie resp. auf Konfliktlösung, Ausräumung des Konfliktes um.
Ohne Lösung des seelisch-biologischen Konfliktes, gibt es keine Heilung! Dabei kommt es auch darauf an, nicht immer wieder auf so genannte Schienen, Assoziationen und Erinnerungen an das DHS (Trauma mit Langzeitwirkung) aufzulaufen. Diese Engramme, die quasi als Alarmglocke dienen, können unterbewusst, am Verstand des Individuums vorbei, immer wieder die Krankheitssymptome hervorrufen – dadurch entstehen dann so genannte chronische Erkrankungen.

Weitere Erläuterungen zum Auslöser jeder Erkrankung

Dr. med. Ryke Geerd Hamer (17.05.1935 – 02.07.2017), der Entdecker der fünf Biologischen Naturgesetze, ist durch den verhängnisvollen Totschlag seines Sohnes, Dirk – verursacht durch den italienischen Prinzen, Vittorio Emanuele di Savoia – an Hodenkrebs erkrankt. Die Erkrankung brachte ihn instinktiv auf die Idee, dass diese mit dem Tod seines Sohnes einen Zusammenhang haben musste, da er sonst überhaupt nie krank war. Nach erfolgter Genesung forschte er in einer gynäkologischen Abteilung als Oberarzt und befragte dort dutzende Frauen nach ihrem jeweiligen traumatischen Erlebnis, das ihrer Erkrankung (Eierstockskrebs, das weibliche Pendant zum männlichen Hodenkrebs) vorausgegangen war. So berichteten sie von ungewollten Aborten, vom unerwarteten Tod oder Verschwinden ihres Mannes, Partners, Sohnes oder Tochter unter den verschiedensten Umständen; ja sogar von plötzlich verstorbenen oder verschwundenen Tieren – vom Pferd bis zum Kanarienvogel. Alle berichteten sie unter Tränen oder stockender Sprache davon.
Nun ist es nicht immer so, dass wenn jemand stirbt oder verschwindet, gleich eine Krankheit daraus resultiert – tut sie es doch, so handelt es sich immer um einen existentiell bedeutsamen, allerschwersten, hoch akut dramatischen und oftmals isolativen* wie völlig unerwarteten Konflikt. Zählen tut nur die Empfindung im Zusammenhang mit dem konfliktiven Ereignis; bedrückt es einem, hat man ein schlechtes Gewissen, kommt man darob nicht zur Ruhe, zirkulieren die Gedanken immer um den Konflikt, dann ist man höchstwahrscheinlich in der konfliktaktiven Phase; das heisst, dass der Gesamtorganismus auf den Ebenen der Psyche, des Gehirns und Organismus aktiv eine Lösung für seinen existentiell bedeutsamen Konflikt anstrebt. Dies ist die vom Organismus selbst initiierte zweiphasige Therapie zur Konfliktlösung.
Bei allen oben erwähnten Frauen entdeckte Dr. Hamer einen gemeinsamen Nenner, der mit seinem eigenen seelisch-biologischen Konflikt übereinstimmte: Ein Verlustkonflikt eines geliebten Menschen** oder Tieres durch Tod oder Weggang. Dirk starb nach vier Monaten und insgesamt 19 Operationen in seinen Armen.
Weitere Befragungen unter dramatischen Umständen zu den verschiedensten Krankheitsbildern – Dr. Hamer geriet mit seiner Unbeirrbarkeit immer mehr in Bedrängnis seitens des Systems und seiner Kollegen – bestärkten ihn immer mehr in seiner Gewissheit, dass Erkrankungen ausschliesslich seelisch-biologischen Ursprungs sind (Fehlernährung, Verletzungen und Vergiftungen ausgenommen).
Nach 200 untersuchten Patienten verliess Dr. Hamer gezwungenermassen die Klinik, da er der so genannten „Eisernen Regel des Krebs“ nicht abschwören wollte.

 

*Isolativ im Sinne von: nicht darüber sprechen wollen/können/dürfen aus welchen Gründen auch immer.
**Sogar der Verlustkonflikt von potentiellen Kindern, die man mit einem Mann oder Frau hätte haben können, führen zu Hodenkrebs oder Eierstockszysten, wichtig ist nur die Empfindung. Ein Vater, der erfährt, dass seine Tochter wie auch sein Sohn Zeugungsunfähig sein sollen, kann Hodenkrebs durch den Verlustkonflikt seiner potentiellen Enkel entwickeln.

Zurück zur 90 Sekunden Schnellversion